Das lebensgroße Modell eines Sauriers begrüßt die Besucher am Eingang zu dem Naturdenkmal. Dieser langhalsige Sauropode konnte eine Körperlänge von 30 Meter erreichen. Der lange Hals gab ihm die Möglichkeit, Blätter und Triebe von hohen Bäumen zu fressen.
1982 wurde der Steinbruch unter Naturschutz gestellt. Seit 2000 schützt ein Glasdach die Fährtenplatte vor Witterungseinflüssen. Säurehaltiger Regen und andere Umwelteinflüsse würden im Lauf der Zeit zu einer Zerstörung der Fährten führen.
Das Naturdenkmal ist eine etwa 10 Meter lange und etwa 6 Meter hohe, von tektonischen Kräften nahezu senkrecht verstellte Felswand aus Sandstein.
Die Trittspuren stammen vom Elephantopoides Barkhausensis und vom Megalosauropus Teutonicus, die zu den Dinosauriern des Jura gehören.